Freitag, 30. November 2012

sew liberated meets Freebiechallenge

... oder wie ich endlich den Korb fertig genäht habe.


Den Stoff hatte ich nämlich schon im Sommer zugeschnitten, aber mir gefiel die Stoffauswahl nicht. Zum Glück habe ich mit dem November-Freebie von Kirsten etwas passendes gefunden - und nun bin ich froh und stolz, denn der Korb gefällt mir sehr.

Der Schnitt und die Anleitung sind für den dress-up bucket aus dem Buch Growing up - sew liberated von Meg McElwee. Ein tolles Buch, ich kann es rundum empfehlen.


Den gelben Futterstoff meines Zuschnitts habe ich beibehalten, die ersten Gardinen aus unserer ersten gemeinsamen Wohnung vernähe ich nach wie vor gerne, so z.B. hier, hier , hier und hier.
Beim Außenstoff hat Kirsten mir geholfen. Die Stickdatei ist das aktuelle Freebie von Kirstens Freebiechallenge - an der ich ja eigentlich nicht teilnehmen kann, wenn ich keine Stickmaschine habe. Aber Kirsten war so lieb und hat mir für einen Batzen Weihnachtsgeschenke Stoffe bestickt (lieben tausend Dank nochmals an dieser Stelle!) und das Freebie fertig gestickt mit ins Päckchen gelegt ... und dann auch noch auf Jeansstoff, das sieht ganz großartig aus! Ich habe mich gefreut, daß kann ich Euch gar nicht schreiben.


Als ich mir die tollen Beiträge der anderen Teilnehmerinnen angesehen habe, mußte ich schmunzeln, denn das November-Freebie wurde häufiger mit einer von Kirsten Doodle-Stickdateien kombiniert. Ich finde auch, daß paßt ganz toll zusammen.



Kirsten hat mit der Freebiechallenge etwas tolles organisiert - Du Heldin! :-)

Herzliche Grüße
Frau W.

Montag, 19. November 2012

Ich mal wieder ...

... nach einer langen - viel längeren als erwateten - Blogpause.

Gestern Abend habe ich im Bett noch etwas gelesen und bin bei der lieben Indre hier hängen geblieben. In weniger als zwei Wochen beginnt der Dezember und damit die Zeit der Adventskalender! Wie konnte sich diese Tatsache so gekonnt hinter meiner fröhlichen Herbststimmung verstecken? Vor mir, der Adventskalenderfetischistin schlechthin?
Ist auch egal, als ich die vielen tollen Kommentare von Indres Leserinnen las hat es mich gepackt. Viele Inspirationen habe ich bekommen, ebenso viele Ideen waren plötzlich da und so ganz überraschend wuchs die Entscheidung: ich möchte weiter bloggen. So, und nun bin ich hier am Rechner und tippe und bin ganz fröhlich ob meiner nächtlichen Entscheidung.

Adventkalender. Das ist in meiner Familie ebenso wichtig wie Weihnachten.
Meine Mutter hat für jedes ihrer sechs Kinder und unseren Vater einen Adventkalender gestickt; in der letzten Novemberwoche wurden dann 24 mal 7 Päckchen gepackt, die Kalender den Treppenaufgang hinauf aufgehängt und die Vorfreude begann. Morgens dann noch vor dem Zähne putzen Gedränge auf der Treppe, Päckchen abtüddeln, Papier aufreißen und freuen. Da werden wunderschöne Kindheitserinnerungen wach!



Aber nicht nur Kindheitserinnerungen, neeeee, wir sind da ganz offen, denn inzwischen sind wir ja schon groß und manch einer würde wohl denken zu groß für einen Adventkalender - aber was wäre Weihnachten ohne?
Unsere weltbeste Mutter packt auch diesen November 24 mal 7 Päckchen, wir freuen uns 'nen Keks und hängen voller Vorfreude unsere Kalender auf.
Und da sie auch die weltbeste Großmutti ist, hat sie inzwischen für sechs ihrer sieben Enkel Adventkalender gestickt.

Ihr findet, daß wir übertreiben ??? Vielleicht ... etwas ... aber wir lieben es! ;-)

Wie habt Ihr es mit Adventskalendern und was tut Ihr rein? Süßes, Gutscheine oder Kleinkram?

Ich grüße Euch herzlich und freue mich, wenn ich noch einen oder zwei Leserinnen habe ;-),
Eure Frau W.


P.S.: Wer die Rechnung oben kritisch gelesen hat, der fragt sich, ob meine weltbeste Mutter auch einen Adventskalender hat. Die Antwort ist einfach: na klar! Einen gestickten (ich habe ihn mit etwa 16 Jahren für sie gestickt) und mein Vater packt ihr jedes Jahr 24 Päckchen ... man ist nie, nie, nie zu alt für soetwas.

Montag, 18. Juni 2012

Thaumatrop

Zum Glück hatte ich mir diese Bastelei der Sisters Guild mit einem Lesezeichen gemerkt - obwohl ich das Phänomen kenne, kann ich mir die Bezeichnung nie und nimmer merken.

Ein Thaumatrop ist eine Wunderscheibe - ein Bild wird in zwei Bestandteile zerlegt und auf jede Seite der Scheibe ein Teil des Bildes gemalt. Mehr Infos dazu findet Ihr z.B. hier.
Diese Wunderscheibe läßt sich prima basteln und alleine das Ausdenken, was man alles machen könnte, bringt einen riesen Spaß! Die Anleitung der Sisters Guild ist klasse, besonders gut war der Tip die Scheibe auf einen Schaschlikspieß zu kleben, denn so können die Kinder die Scheibe ganz einfach beliebig schnell drehen.

Herausgekommen sind bei uns drei Thaumatrope, besonders interessant ist das Thaumatrop meiner Nichte - sie hat ein Pferd gemalt. Auf der ersten Seite sehr Ihr den Rücken des Pferdes samt Schmetterling, auf der zweiten den Kopf und wie das Pferd trinkt. Eine echte optische Herausforderung :).





Wie Ihr rechts am Bildrand sehr, wartet der kleine Mann darauf, daß er endlich weiterdrehen darf - ihn hat die motorische Herausforderung am meisten fasziniert :).

Es grüßt Euch
Frau W.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Experimente für Kinder: Kartoffeln



Vor einiger Zeit haben wir drei Kartoffel zum Keimen in die Speisekammer gelegt.



Das Hinweisschild ist bei uns unbedingt notwendig, denn mein Mann hat einen Faible für's Aufräumen - klintg toll, bedarf aber manchmal entsprechender Weitsicht meinerseits :-).

Nach ein paar Wochen waren die Kartoffeln bereit, eingepflanzt zu werden:





Dann kam das Warten. Wir warteten und guckten und irgendwann sahen wir, wie im ersten Topf langsam die Erde aufbrach. Kleine dunkelgrüne Blätter schoben sich durch die Erde und wir haben vor Freude gejubelt und gehüpft :).



Seither wachsen unsere Kartoffeln - ich wußte gar nicht, wie groß die überirdische Grünpflanze wird!



Ich frage mich langsam, wieviel Platz die Kartoffeln in der Erde brauchen, ob unsere Töpfe groß genug sind ... ?

Es grüßt Euch
Frau W.

Dienstag, 12. Juni 2012

Helden des Alltags: Waffeln

... denn die erleichtern mir ab und zu und heute das Frühstücken mit morgenmuffeligen Jungs.



Meine Schwägerin ist Amerikanerin und bei ihr gibt es immer die tollsten Sachen zum Frühstück! Waffeln, Pancakes, Blueberrymuffins frisch aus dem Ofen ... LECKER. Da ich mit meinem Frühstückslatein gerade am Ende bin, ist es an der Zeit, diese Leckereien in unseren morgendlichen Ablauf zu integrieren.

Ich habe mich für Waffeln mit Vollkornmehl und Haferflocken entschieden:
Knapp 200 g Mehl (Type 1050) werden mit 70 g Haferflocken (ich habe die blütenzarten von Kölln genommen, da ich keinen Mixer zum mahlen der kernigen Haferflocken habe), 2 TL Backpulver und einer Prise Salz vermischt. In einer zweiten Schüssel habe ich 4 Eier mit 335 ml Buttermilch und 60 g Butter verrührt, dieses zu den trockenen Zutaten gegeben und gut durchgerührt. Ich lasse den Teig immernoch etwas stehen, damit er quellen kann und dann geht's los.

Da ich die doppelte Teigmenge zubereitet habe, ist das mein Vorrat für die nächsten Morgende mit gute-Laune-Engpaß:



Mit dem Einfrieren und wieder auftauen von Speisen bin ich nicht gerade fest befreundet, deshalb habe ich mich bei meiner Schwägering schlau gefragt. Aber ganz im Ernst - das hätte ich auch wirklich selber herausfinden können! Ich weiß nicht, warum ich vor diesem Thema immer wie der Ochs vor'm Berg stehe. Ich friere vier Waffeln ein und taue sie ein paar Minuten bei 100 Grad auf. Ganz einfach :).

Was frühstückt Ihr bzw. Eure Kinder in der Woche? Ich brauche INSPIRATION :).

Mehr Helden findet Ihr bei Stephie!

Es güßt Euch
Frau W.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Experimente für Kinder: Tannenzapfen


Unser heutiges Experiment hat der große Sohn samt Equipment aus dem Waldkindergarten mitgebracht. Wir bringen Tannenzapfen dazu sich zu schließen und wieder zu öffnen! Und das geht so:

Man nehmen einen schönen, geöffneten Tannenzapfen


und legt ihn in ein mit Wasser gefülltes Waschbecken oder eine Schüssel. Die Wassertemperatur ist egal (wir haben lauwarmes Wasser genommen).


Die Schuppen schließen sich recht schnell.


Da unser Tannenzapfen sehr naß ist und es draußen regenet, sind seine Schuppen noch geschlossen. Wir warten auf warmes Wetter!

Tannenzapfen schließen ihre Schuppen übrigens, um ihre Samen vor Regen bzw. Wasser zu schützen. Hier habe ich gelesen, daß man mit Tannenzapfen sogar eine Wetterstation bauen kann, das werden wir ausprobieren!

Es grüßt Euch
Frau W.

Montag, 4. Juni 2012

Brot

Viele von Euch haben sicherlich schon von dem leckeren Topfbrot bzw. No-Knead-Bread glesen, so zum Beispiel hier bei Andrea. Vorweg geschrieben: ich kann gut backen, schon seit frühen Schulzeiten und vor allem sehr gerne. Andrea verweist auf die detaillierte und gut zu lesende Anleitung von Frau Text, an der auch ich mich orientiert habe. Also habe ich dieses Brot gebacken und mir weiter keine Gedanken gemacht.

Beim Anrühren des Teigs hatte ich einen fleißigen Gehilfen. Mit fünf Jahren ist man schon eine Hilfe und in brenzligen Situationen halte ich mich immer an ein motivierendes "das paßt schon!".
Nach 18 Stunden sah der Teig prima aus, nach zwei weiteren plumpste er herrlich bemehlt in meine Auflaufform und als das Brot in den Ofen kam, fing es fantastisch an zu duften. Was habe ich mich vorgefreut! Das fertige Brot sah so lecker aus, daß ich es am liebsten direkt gegessen hätte - aber halt, erst ein paar stolze Fotos meines ersten Topfbrots! Extra für Euch (und für den Mann bei der Arbeit, zum neidisch machen ... äh, natürlich für die Vorfreude auf das Abendbrot). Seht selbst:



Als meine Söhne und ich mit höchsten Erwartungen in unsere Brotscheiben bissen ... mußten wir erstmal schlucken. Vielleicht habe ich da mit der Salzmenge etwas falsch verstanden oder mein "das paßt schon!" kombiniert mit einem "mach Du das mal!" ist bei der Dosierung von Salz fehl am Platze - ganz egal, das Brot war salzig. Sehr salzig. Sonst in allen Faktoren erste Klasse, aber halt: zu viel Salz.

Wir backen das Brot alsbald nochmal, mit weniger Salz und mehr Akribie, immerhin haben wir mit einer selbsterfundenen Dosierungsberechnung auch 1 Gramm Hefe abgewogen bekommen! Uns sollte nichts aufhalten können. Drückt uns die Daumen :-).

Es grüßt Euch
Frau W.

Freitag, 1. Juni 2012

Herausforderungen

Manchmal beginne ich voller Eifer zu nähen, so zum Beispiel diese Instandsetzung der Hose des großen Sohnes.


Dann kommt unser Kater vorbei, sieht schokoladenbraunen, gemütlichen Cord und hat schwupdiwups einen neuen Lieblingsplatz.


Das finde ich so niedlich, daß ich am Ende mehr Zeit mit dem Fusselroller verbringe, als ich zur Fertigstellung der Hose benötige :).

Habt Ihr auch manchmal so kleine Herausforderungen, die Euch das Leben schön machen?

Es grüßt Euch Frau W.

Donnerstag, 31. Mai 2012

Haggas!

In diesem Post geht es um Vögel, denn dank der Wortakrobatik des kleinen Menschens nennen wir momentan alle Vögel Haggas.

Am vergangenen Wochenende habe ich einen Blog-Lese-Rundumschlag gemacht und endlich wieder viele Eurer tollen Blogs gelesen, so auch das Interview Ein Blick hinter: Fuchs & Hase von Indre alias Frau MiMa. Ich lese Indres Interviews immer gerne (und kommentiere viel zu selten!). Während des lesens hatte es mir ein Foto sofort angetan, welches ich gleich bei Fuchs & Hase aufgespürt habe.

Hier ist das Foto meines Interesses:


Ich habe mich in Evas Schwalben verliebt - und da der kleine Mensch Vögel liebt, war mir sofort klar, daß auch er so eine Gruppe Schwalben in seinem Zimmer braucht.
Gesagt, getan. Ich habe mir eine Schablone gemacht und dem kleinen Menschen eine Reihe grauer Rauchschwalben gebastelt.


Die Haggas sitzen auf einem Wollrest der Babydecke des Kindes.


Sehr zu meiner Freude freut sich das Kind sehr über seine Vögel.

Der große Sohn wollte beim Basteln mitmachen und hat sich ebenfalls eine Schwalbenkette gebastelt. Ich bin davon ausgegangen, daß die Schwalben für sein Zimmer sind - weit gefehlt, er hat sie für unser Wohnzimmer gemacht. Jetzt haben wir endlich Kunst an der Wand!


Heute hatten wir Besuch von meiner Nichte, sie fand sofort Gefallen an unseren Wohnzimmerschwalben und hat sich ebenfalls eine Schwalbenkette gebastelt. Sehr schön finde ich, wie mädchenhaft sie ihre Variante gestaltet hat. Mit einem Babyvogel :-).



Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende,
es grüßt Euch
Frau W.

Montag, 30. April 2012

Experimente für Kinder: Wasserfilter


Wir haben Wasser gefiltert! Das war ein wirklich spannendes Experiment, sowohl der Aufbau, das Steine suchen und waschen, als auch das Filtern. Für Kinder sehr empfehlenswert.

Das Experiment geht so:
Wir haben eine Plastikflasche halbiert und in den Deckel mit einem Korkenzieher Löcher gebohrt.


Anschließend haben wir eine Filtertüte in die Flasche gewurschtelt.


Dann ging es ans Steine suchen - große, kleine und mittlere. Diese wurden sortiert und gewaschen. Das hat meinem Sohn sicherlich am meinsten Spaß gemacht!


Zuerst kommt feiner Sand in die Flasche, dann die kleinen Steine...


... dann die großen.


Dann war unser Filter fertig!


Nun kam noch etwas tolles: wir brauchten Matschepampe. Da ist mein Sohn natürlich Experte, ganz klar!


Die Matschepampe kommt in den Filter und nun heißt es wartet, spekulieren, fachsimpeln und warten.


Erste Tropfen kommen im Glas an - da war die Begeisterung riesengroß!


Wie Ihr seht, ist das Wasser deutlich sauberer geworden.


Nach dem zweiten Durchlauf war das Wasser fast schon klar! Wir haben auch einen dritten Durchlauf gemacht, aber von dem dritten Ergebnis habe ich kein Foto gemacht. Auch war der Filtereffekt kaum wahrzunehmen.


Dieses Experiment haben wir aus diesem Buch:


Das tolle an diesem Buch ist, daß jedes Experiment mit einem großen Foto vorgestellt wird. Mein Sohn kann sich anhand dieser Fotos aussuchen, welches Experiment ihn interessiert und sich schon etwas darunter vorstellen. Das hat seine Begeisterung und vor allem sein Durchhaltevermögen weit nach vorne gebracht ;).

Es grüßt Euch
Frau W.

Sonntag, 29. April 2012

Sonntag

Heute hatten wir es herrlich - ein Sonntag, wie er schöner nicht hätte sein können. Das lag an unserem Besuch, Andrea hat sich heute auf den weiten Weg in die norddeutsche Tiefebene gemacht und wir haben es uns gut gehen lassen.


Die Muffins sind vegane Marmormuffins von Andrea. Veganes Gebäck klingt erstmal nicht so super, aber diese Muffins waren absolut lecker!

Den Apfel-Walnusskuchen habe ich gebacken, ganz traditionell mit Eiern und Milch. Die Idee, die Äpfel zuunterst in die Form zu legen, habe ich von diesem Rezept. Der Teig dieses Rezeptes hat mir nicht so gut geschmeckt, so daß ich ihn gestern mit dem Teig des Apfelkuchens aus dem Dr. Oetker-Backbuch und mit Walnüssen gebacken habe. Paßt prima!


Andrea und ich haben beide im Januar Geburtstag und haben befunden, daß der 29. April genau der richtige Tag ist, um Geschenke auszutauschen :). So kann ich nun diese wunderschönen Schmetterlinge spazieren tragen.
Und lege endlich meinen Krimi beiseite, denn der fällt mir momentan nicht so leicht zu lesen. Zuviele aufgeschlitzte Körper. Eat, Pray, Love liest sich mit Sicherheit besser abends im Bett.

Es grüßt Euch Frau W.

Montag, 23. April 2012

Kleinreparaturen

Heute habe ich ein paar Punkte meiner ToDo-Liste abgearbeitet, so habe ich zum Beispiel unser Mobile von Flensted repariert:


Was ich gelernt habe: Einem Fünfjährigen zu erklären, daß er die Flugzeuge anstupsen, aber nicht nach ihnen schlagen darf (damit sie schneller fliegen) - funktioniert nicht.

Dann habe ich ein paar Bücher wieder zusammen geklebt.


Was ich gelernt habe: Einem 1 1/2 Jährigen beizubringen, wie man (nach den Maßstäben der Großen) Seiten richtig umblättert, das man sich nicht auf Bücher stellt und auf ihnen rumhüpft - hat auch nicht funktioniert.

Dem Trompeter (zu finden rechts außen) habe ich heute seine Trompete wieder angeklebt:


Was ich gelernt habe: dafür brauchte ich das Bild noch nicht mal von der Wand nehmen :).

Meinen Pullover, der seit nahezu einem 3/4 Jahr ein Loch hatte, habe ich heute endlich genäht:

Was ich gelernt habe: ist zwar nicht perfekt geworden - aber hätte ich das mal früher gemacht!

Und zu guter Letzt mein heutiges Highlight: meine erste AllesDrin (von Farbenmix) ist fertig *juchu*! Heute morgen habe ich noch den Knopf angenäht und nun kann sie verschenkt werden.

Was ich gelernt habe: ich habe eine Probetasche genäht, die hatte etwas Deko und Schickimicki und ich mag sie nicht leiden. Diese Tasche gefällt mir so schlicht viel besser. Was meint Ihr?

Liebe Grüße Frau W.

Dienstag, 17. April 2012

Experimente für Kinder: Starke Kartoffeln


Kartoffeln sind stark - und das überall! So das Fazit meines Sohnes nach unserem Kartoffelexperiment.

Für dieses Experiment benötigt Ihr eine Kartoffel, ein Messer und Jod. Das Jod reagiert mit der Stärke in der Kartoffel und verfärbt sich schwarz. Diesen Prozess kann man prima beobachten! Dieses Experiment geht so:

Wir haben die Kartoffel halbiert,


zuerst hat mein Sohn etwas Jod auf den Teller tropfen lassen, damit wir uns die Farbe anesehen konnten, dann einen Tropfen auf eine Kartoffelhälfte gegeben.


Anschließend hat er noch mehr Jodtropfen dazu gegeben und wir haben zugesehen, wie sich das Jod auf der Kartoffelhälfte ausbreitet und das Muster bewundert.


Dann fing das Jod an zu reagieren und hat sich langsam von Außen nach Innen schwarz gefärbt.


Am Ende waren die Kartoffelhälften tiefschwarz und der Sohn hellauf begeistert!


Auch dieses Experiment klingt für uns Erwachsene etwas banal, ähnlich wie das Gummibärchenexperiment, mein Sohn hatte riesig viel Spaß und das hat mich sofort angesteckt. Die Spannung, als wir auf die Verfärbung des Jods gewartet haben, war kaum auszuhalen :). Wir sind begeistert, es folgen noch mehr Experimente!

Es grüßt Euch
Frau W.

P.S.: auch die Idee zu diesem Experiment haben wir diesem Buch entnommen: