Zum Glück hatte ich mir diese Bastelei der Sisters Guild mit einem Lesezeichen gemerkt - obwohl ich das Phänomen kenne, kann ich mir die Bezeichnung nie und nimmer merken.
Ein Thaumatrop ist eine Wunderscheibe - ein Bild wird in zwei Bestandteile zerlegt und auf jede Seite der Scheibe ein Teil des Bildes gemalt. Mehr Infos dazu findet Ihr z.B. hier.
Diese Wunderscheibe läßt sich prima basteln und alleine das Ausdenken, was man alles machen könnte, bringt einen riesen Spaß! Die Anleitung der Sisters Guild ist klasse, besonders gut war der Tip die Scheibe auf einen Schaschlikspieß zu kleben, denn so können die Kinder die Scheibe ganz einfach beliebig schnell drehen.
Herausgekommen sind bei uns drei Thaumatrope, besonders interessant ist das Thaumatrop meiner Nichte - sie hat ein Pferd gemalt. Auf der ersten Seite sehr Ihr den Rücken des Pferdes samt Schmetterling, auf der zweiten den Kopf und wie das Pferd trinkt. Eine echte optische Herausforderung :).
Wie Ihr rechts am Bildrand sehr, wartet der kleine Mann darauf, daß er endlich weiterdrehen darf - ihn hat die motorische Herausforderung am meisten fasziniert :).
Es grüßt Euch
Frau W.
Montag, 18. Juni 2012
Donnerstag, 14. Juni 2012
Experimente für Kinder: Kartoffeln
Vor einiger Zeit haben wir drei Kartoffel zum Keimen in die Speisekammer gelegt.
Das Hinweisschild ist bei uns unbedingt notwendig, denn mein Mann hat einen Faible für's Aufräumen - klintg toll, bedarf aber manchmal entsprechender Weitsicht meinerseits :-).
Nach ein paar Wochen waren die Kartoffeln bereit, eingepflanzt zu werden:
Dann kam das Warten. Wir warteten und guckten und irgendwann sahen wir, wie im ersten Topf langsam die Erde aufbrach. Kleine dunkelgrüne Blätter schoben sich durch die Erde und wir haben vor Freude gejubelt und gehüpft :).
Seither wachsen unsere Kartoffeln - ich wußte gar nicht, wie groß die überirdische Grünpflanze wird!
Ich frage mich langsam, wieviel Platz die Kartoffeln in der Erde brauchen, ob unsere Töpfe groß genug sind ... ?
Es grüßt Euch
Frau W.
Dienstag, 12. Juni 2012
Helden des Alltags: Waffeln
... denn die erleichtern mir ab und zu und heute das Frühstücken mit morgenmuffeligen Jungs.
Meine Schwägerin ist Amerikanerin und bei ihr gibt es immer die tollsten Sachen zum Frühstück! Waffeln, Pancakes, Blueberrymuffins frisch aus dem Ofen ... LECKER. Da ich mit meinem Frühstückslatein gerade am Ende bin, ist es an der Zeit, diese Leckereien in unseren morgendlichen Ablauf zu integrieren.
Ich habe mich für Waffeln mit Vollkornmehl und Haferflocken entschieden:
Knapp 200 g Mehl (Type 1050) werden mit 70 g Haferflocken (ich habe die blütenzarten von Kölln genommen, da ich keinen Mixer zum mahlen der kernigen Haferflocken habe), 2 TL Backpulver und einer Prise Salz vermischt. In einer zweiten Schüssel habe ich 4 Eier mit 335 ml Buttermilch und 60 g Butter verrührt, dieses zu den trockenen Zutaten gegeben und gut durchgerührt. Ich lasse den Teig immernoch etwas stehen, damit er quellen kann und dann geht's los.
Da ich die doppelte Teigmenge zubereitet habe, ist das mein Vorrat für die nächsten Morgende mit gute-Laune-Engpaß:
Mit dem Einfrieren und wieder auftauen von Speisen bin ich nicht gerade fest befreundet, deshalb habe ich mich bei meiner Schwägering schlau gefragt. Aber ganz im Ernst - das hätte ich auch wirklich selber herausfinden können! Ich weiß nicht, warum ich vor diesem Thema immer wie der Ochs vor'm Berg stehe. Ich friere vier Waffeln ein und taue sie ein paar Minuten bei 100 Grad auf. Ganz einfach :).
Was frühstückt Ihr bzw. Eure Kinder in der Woche? Ich brauche INSPIRATION :).
Mehr Helden findet Ihr bei Stephie!
Es güßt Euch
Frau W.
Meine Schwägerin ist Amerikanerin und bei ihr gibt es immer die tollsten Sachen zum Frühstück! Waffeln, Pancakes, Blueberrymuffins frisch aus dem Ofen ... LECKER. Da ich mit meinem Frühstückslatein gerade am Ende bin, ist es an der Zeit, diese Leckereien in unseren morgendlichen Ablauf zu integrieren.
Ich habe mich für Waffeln mit Vollkornmehl und Haferflocken entschieden:
Knapp 200 g Mehl (Type 1050) werden mit 70 g Haferflocken (ich habe die blütenzarten von Kölln genommen, da ich keinen Mixer zum mahlen der kernigen Haferflocken habe), 2 TL Backpulver und einer Prise Salz vermischt. In einer zweiten Schüssel habe ich 4 Eier mit 335 ml Buttermilch und 60 g Butter verrührt, dieses zu den trockenen Zutaten gegeben und gut durchgerührt. Ich lasse den Teig immernoch etwas stehen, damit er quellen kann und dann geht's los.
Da ich die doppelte Teigmenge zubereitet habe, ist das mein Vorrat für die nächsten Morgende mit gute-Laune-Engpaß:
Mit dem Einfrieren und wieder auftauen von Speisen bin ich nicht gerade fest befreundet, deshalb habe ich mich bei meiner Schwägering schlau gefragt. Aber ganz im Ernst - das hätte ich auch wirklich selber herausfinden können! Ich weiß nicht, warum ich vor diesem Thema immer wie der Ochs vor'm Berg stehe. Ich friere vier Waffeln ein und taue sie ein paar Minuten bei 100 Grad auf. Ganz einfach :).
Was frühstückt Ihr bzw. Eure Kinder in der Woche? Ich brauche INSPIRATION :).
Mehr Helden findet Ihr bei Stephie!
Es güßt Euch
Frau W.
Mittwoch, 6. Juni 2012
Experimente für Kinder: Tannenzapfen
Unser heutiges Experiment hat der große Sohn samt Equipment aus dem Waldkindergarten mitgebracht. Wir bringen Tannenzapfen dazu sich zu schließen und wieder zu öffnen! Und das geht so:
Man nehmen einen schönen, geöffneten Tannenzapfen
und legt ihn in ein mit Wasser gefülltes Waschbecken oder eine Schüssel. Die Wassertemperatur ist egal (wir haben lauwarmes Wasser genommen).
Die Schuppen schließen sich recht schnell.
Da unser Tannenzapfen sehr naß ist und es draußen regenet, sind seine Schuppen noch geschlossen. Wir warten auf warmes Wetter!
Tannenzapfen schließen ihre Schuppen übrigens, um ihre Samen vor Regen bzw. Wasser zu schützen. Hier habe ich gelesen, daß man mit Tannenzapfen sogar eine Wetterstation bauen kann, das werden wir ausprobieren!
Es grüßt Euch
Frau W.
Montag, 4. Juni 2012
Brot
Viele von Euch haben sicherlich schon von dem leckeren Topfbrot bzw. No-Knead-Bread glesen, so zum Beispiel hier bei Andrea.
Vorweg geschrieben: ich kann gut backen, schon seit frühen Schulzeiten und vor allem sehr gerne. Andrea verweist auf die detaillierte und gut zu lesende Anleitung von Frau Text, an der auch ich mich orientiert habe. Also habe ich dieses Brot gebacken und mir weiter keine Gedanken gemacht.
Beim Anrühren des Teigs hatte ich einen fleißigen Gehilfen. Mit fünf Jahren ist man schon eine Hilfe und in brenzligen Situationen halte ich mich immer an ein motivierendes "das paßt schon!".
Nach 18 Stunden sah der Teig prima aus, nach zwei weiteren plumpste er herrlich bemehlt in meine Auflaufform und als das Brot in den Ofen kam, fing es fantastisch an zu duften. Was habe ich mich vorgefreut! Das fertige Brot sah so lecker aus, daß ich es am liebsten direkt gegessen hätte - aber halt, erst ein paar stolze Fotos meines ersten Topfbrots! Extra für Euch (und für den Mann bei der Arbeit, zum neidisch machen ... äh, natürlich für die Vorfreude auf das Abendbrot). Seht selbst:
Als meine Söhne und ich mit höchsten Erwartungen in unsere Brotscheiben bissen ... mußten wir erstmal schlucken. Vielleicht habe ich da mit der Salzmenge etwas falsch verstanden oder mein "das paßt schon!" kombiniert mit einem "mach Du das mal!" ist bei der Dosierung von Salz fehl am Platze - ganz egal, das Brot war salzig. Sehr salzig. Sonst in allen Faktoren erste Klasse, aber halt: zu viel Salz.
Wir backen das Brot alsbald nochmal, mit weniger Salz und mehr Akribie, immerhin haben wir mit einer selbsterfundenen Dosierungsberechnung auch 1 Gramm Hefe abgewogen bekommen! Uns sollte nichts aufhalten können. Drückt uns die Daumen :-).
Es grüßt Euch
Frau W.
Beim Anrühren des Teigs hatte ich einen fleißigen Gehilfen. Mit fünf Jahren ist man schon eine Hilfe und in brenzligen Situationen halte ich mich immer an ein motivierendes "das paßt schon!".
Nach 18 Stunden sah der Teig prima aus, nach zwei weiteren plumpste er herrlich bemehlt in meine Auflaufform und als das Brot in den Ofen kam, fing es fantastisch an zu duften. Was habe ich mich vorgefreut! Das fertige Brot sah so lecker aus, daß ich es am liebsten direkt gegessen hätte - aber halt, erst ein paar stolze Fotos meines ersten Topfbrots! Extra für Euch (und für den Mann bei der Arbeit, zum neidisch machen ... äh, natürlich für die Vorfreude auf das Abendbrot). Seht selbst:
Als meine Söhne und ich mit höchsten Erwartungen in unsere Brotscheiben bissen ... mußten wir erstmal schlucken. Vielleicht habe ich da mit der Salzmenge etwas falsch verstanden oder mein "das paßt schon!" kombiniert mit einem "mach Du das mal!" ist bei der Dosierung von Salz fehl am Platze - ganz egal, das Brot war salzig. Sehr salzig. Sonst in allen Faktoren erste Klasse, aber halt: zu viel Salz.
Wir backen das Brot alsbald nochmal, mit weniger Salz und mehr Akribie, immerhin haben wir mit einer selbsterfundenen Dosierungsberechnung auch 1 Gramm Hefe abgewogen bekommen! Uns sollte nichts aufhalten können. Drückt uns die Daumen :-).
Es grüßt Euch
Frau W.
Freitag, 1. Juni 2012
Herausforderungen
Manchmal beginne ich voller Eifer zu nähen, so zum Beispiel diese Instandsetzung der Hose des großen Sohnes.
Dann kommt unser Kater vorbei, sieht schokoladenbraunen, gemütlichen Cord und hat schwupdiwups einen neuen Lieblingsplatz.
Das finde ich so niedlich, daß ich am Ende mehr Zeit mit dem Fusselroller verbringe, als ich zur Fertigstellung der Hose benötige :).
Habt Ihr auch manchmal so kleine Herausforderungen, die Euch das Leben schön machen?
Es grüßt Euch Frau W.
Dann kommt unser Kater vorbei, sieht schokoladenbraunen, gemütlichen Cord und hat schwupdiwups einen neuen Lieblingsplatz.
Das finde ich so niedlich, daß ich am Ende mehr Zeit mit dem Fusselroller verbringe, als ich zur Fertigstellung der Hose benötige :).
Habt Ihr auch manchmal so kleine Herausforderungen, die Euch das Leben schön machen?
Es grüßt Euch Frau W.
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